Herzlich willkommen zur

PANDORA Abschlusskonferenz mit Pressekonferenz:

Ethik einer partizipativ gestalteten digitalen Gesundheitsforschung und -versorgung

12.11.2024 | 9-18 Uhr | Landesvertretung Hamburg | Jägerstraße 1-3, 10117 Berlin

Landesvertretung Hamburg in Berlin, Foto: Simon Wallraf

Die Tagung bildete den Abschluss unseres vom BMBF-geförderten Forschungsprojektes PANDORAPatient*innenorientierte Digitalisierung: Eine ethische Analyse der Rolle von Patient*innen- und Selbsthilfeorganisationen als Akteure im Zusammenhang mit Digitalisierung in der gesundheitsbezogenen Forschung und Versorgung“. Expert*innen aus verschiedenen Bereichen der digitalen Gesundheitsforschung stellten ihre Perspektiven zu den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen sowie zur partizipativen Gesundheitsforschung zur Diskussion. Die Tagung widmete sich den gesellschaftlichen Veränderungen durch medizinisch-technische Entwicklungen, sowie den ethischen Perspektiven der digitalen Transformation und damit verbundenen zukünftigen Visionen einer partizipativen Gesundheitsforschung.

Ein weiteres Highlight waren die Pressekonferenz und Podiumsdiskussion, bei denen erfahrene Expert*innen und Vertreter*innen der Gesundheitsforschung und -politik zusammenkamen, um das im Rahmen dieses Projekts entstandene Positionspapier zu Patientenbeteiligung in der digitalen Gesundheitsforschung vorzustellen und zu diskutieren. Das Positionspapier Einbeziehung von Patientenorganisationen in die digitale Gesundheitsforschung. Ein Positionspapier zum gegenwärtigen Status mit Forderungen für die Zukunft” wurde im Rahmen unserer Stakeholder-Konferenz mit Patient*innen- und Selbsthilfeorganisationen in Deutschland erarbeitet. Es setzt sich kritisch mit der digitalen Transformation des deutschen Gesundheitswesens auseinander. Wesentliche Punkte darin sind die Partizipation und Kompensation in der Forschung, Aufklärungs- und Einwilligungsprozesse im Kontext der digitalen Gesundheitsforschung, Forschungsmanagement und Datenteilung.

Thomas Duda, Dr. Wiebke Papenthin, Antje Hoppe, Prof. Sabine Wöhlke, Prof. Silke Schicktanz (v.l.) © Pandora

Weitere Details zum Programm finden Sie hier (pdf).

Die Pressemappe zur Pressekonferenz finden Sie hier (pdf)

Das Positionspapier: DOI https://doi.org/10.48441/4427.1990

Organisation und Kontakt:

  • Die Konferenz wurde von dem Forschungsprojekt PANDORA (Patientenorientierte Digitalisierung) organisiert, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.
  • Die beteiligten Wissenschaftler*innen vertreten die HAW Hamburg, UMG Göttingen und der MHH Hannover.
  • Der PANDORA Patient*innenvertretungsbeirat unterstützt aktiv die Idee dieser Konferenz zur Stärkung der Patient*innenperspektive in der aktuellen Diskussion zur digitalen Gesundheitsforschung.   
Unser Forscher*innenteam bei der Konferenz. Dr. Jan Hinrichsen, Dr. Jonas Lander, Paula Nadler, Prof.in Sabine Wöhlke, Lea Wilken, Prof. Silke Schicktanz, Sara Köthemann, Prof.in Claudia Wiesemann, Simon Wallraf (v.l.), nicht auf dem Bild: Prof. Dr. Marie-Luise Dierks und Sebastian Rosenbaum. © Pandora

Bei Fragen und Anmerkungen melden Sie sich gerne per E-Mail bei uns:

Professorin Dr. Sabine Wöhlke
Sabine.Woehlke@haw-hamburg.de

Lea Wilken, M.A.
Lea.Wilken@haw-hamburg.de

Konferenzleitung
Teilprojekt 1
Projektkoordinatorin
Teilprojekt 4

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Projektverlauf finden Sie hier: Projektverlauf

Pressespiegel

HAW Hamburg:

Pressemitteilung | Forschung zu digitalen Technologien aus Sicht der Patient*innen

idw – Informationsdiesnt Wissenschaft (über Pressestelle HAW Hamburg)

Pressemitteilung | Forschung zu digitalen Technologien aus Sicht der Patient*innen

Ärzteblatt: 

Vermischtes | Viel Luft nach oben bei Einbeziehung von Patientenorganisationen in Gesundheitsforschung

Gesundheit-adhoc.de:

Pressemeldung | Positionspapier veröffentlicht: Wie Patientenorganisationen in die digitale Gesundheitsforschung einzubeziehen sind

Gerechte-gesundheit.de

News | Patientenbeteiligung: Nicht erkanntes Potenzial | Gerechte Gesundheit

Interviews | Interview des Monats mit Thomas Duda | Gerechte Gesundheit